Überblick

Stakeholder

Der Aufbau von langfristigen, vertrauensvollen Beziehungen zu den unterschiedlichen Anspruchsgruppen ist ein zentrales Anliegen der Bohlsener Mühle. Von unseren Angestellten, Lieferantinnen und Lieferanten sowie Kundinnen und Kunden bis hin zu Akteurinnen und Akteruen aus Politik und Wirtschaft gehören verschiedene Menschen und Gruppen zu unseren Stakeholdern.
Im Jahr 2020 haben wir erneut eine Stakeholderanalyse durchgeführt und dabei wichtige Stakeholder identifiziert und priorisiert. Zudem haben wir die Einflüsse und Erwartungen der unterschiedlichen Anspruchsgruppen analysiert, was eine wichtige Grundlage für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihnen darstellt.

In Beziehung zueinander

Stakeholder-Übersicht

Zu unseren Stakeholdern zählen verschiedenste Personen und Personengruppen, aber auch übergeordnete Konstrukte und abstrakte Stakeholder wie das Klima oder die Natur. Insgesamt unterscheiden wir folgende fünf Kategorien: interne Stakeholder; direkte Geschäftskontakte; Gruppen und Menschen aus der institutionellen Sphäre mit indirektem Geschäftskontakt zu uns; die generelle Sphäre (Recht, Politik, Wirtschaft und Technologie) sowie übergeordnet Klima und Natur. Wie wir unsere Stakeholderauswahl und -bewertung vorgenommen haben, erfährst du auf der Seite zu wesentlichen Themen.

Stakeholder: Wörtlich übersetzt bedeutet Stakeholder „Anteilshalter“. Damit sind, um den deutschen Begriff zu verwenden, Anspruchs- oder Bezugsgruppen eines Unternehmens gemeint. Diese Anspruchsgruppen können Unternehmen, Parteien, kleine Gemeinschaften oder einzelne Personen umfassen. Diese stehen in einem konkreten Bezug zum entsprechenden Unternehmen – also in unserem Fall zur Bohlsener Mühle – und haben an verschiedenen Punkten Kontakt mit uns. Sie sind mehr oder weniger direkt oder indirekt von unserem Handeln betroffen oder wir möchten, dass sie sich durch unser Handeln angesprochen fühlen. Wir haben die gängige Definition von Stakeholdern noch erweitert, um die Beziehung zu Umwelt und Natur sichtbar zu machen und deutlich hervorzuheben, dass auch gesellschaftliche Sphären wie Recht, Politik, Technologie und Wirtschaft einen Einfluss auf uns haben.

Wir haben uns dazu entschieden, Klima und Natur als übergeordnete Stakeholder aufzunehmen, um die Bedeutung beider Komponenten für unsere Arbeit hervorzuheben. Ohne intakte Natur gibt es langfristig keine ausreichenden Rohstoffe und ohne konstante und erträgliche klimatische Bedingungen keine verlässlichen landwirtschaftlichen Ernten. Nicht nur durch unser Kerngeschäft mit biologischen Getreideprodukten sind wir als Unternehmen und als Menschen auf eine intakte Umwelt angewiesen. Klimatische und Umweltbedingungen nehmen Einfluss auf unsere Arbeit und auch wir können beziehungsweise wollen durch nachhaltiges Wirtschaften sowie die Förderung von Ökolandbau und Biodiversität (einen positiven) Einfluss auf die Natur nehmen.
Die generelle Sphäre und deren Stakeholder haben einen generellen Einfluss auf die Bohlsener Mühle. Recht und Politik stellen gemeinsam mit Wirtschaft und Technologie die Leitplanken für unser unternehmerisches Handeln dar. Je nach gesamtgesellschaftlichen, globalen und lokalen Entwicklungen müssen wir unsere Tätigkeiten anpassen. Auch das Einwirken und (Weiter-)Entwickeln dieser Bereiche verstehen wir als Teil unserer Arbeit.
Die institutionelle Sphäre umfasst Unternehmen, Parteien und Menschen, die indirekt mit uns in Beziehung stehen. Konkret zählen dazu beispielsweise Mitbewerberinnen und Mitbewerber, Medien sowie die Lokalpolitik. Mit diesen Stakeholdern stehen wir nur unregelmäßig und selten in Kontakt – beispielsweise auf Messen, Podiumsdiskussionen oder in Bezug auf die Realisierung von Erweiterungsplänen.
Direkte Geschäftskontakte: Mit
den Stakeholdern aus dieser Sphäre hingegen stehen wir im ständigen Austausch. Sie sind Teil unserer alltäglichen Arbeit und haben maßgeblichen Einfuss auf die geschäftlichen Abläufe und unser unternehmerisches Handeln. Beispiele dafür sind Kundinnen und Kunden, Rohstofflieferantinnen und -Lieferanten sowie Dienstleisterinnen und Dienstleister.
Noch enger ist nur die Beziehung zur Gruppe der Internen Stakeholder. Hierzu gehören unsere Angestellten, die Geschäftsführung oder der Betriebsrat.

Stakeholder-Dialog

Ob Mühlenfest, wöchentliche Telefonkonferenzen, Kundentelefon oder zufällige Treffen auf Fachmessen: Es gibt eine Vielzahl an Dialog-Formaten für die Pflege der Beziehungen zu unseren Stakeholdern. Als mittelständisches Unternehmen pflegen wir vor allem individuelle Beziehungen zu unseren Stakeholdern. Zu unseren Landwirtinnen und Landwirten haben wir besonders intensiven Kontakt. Der Austausch findet beispielweise durch regelmäßige Gespräche über die Erntesaison und gemeinsame Projekte statt. Aber auch mit unseren weiteren Lieferantinnen und Lieferanten von Rohstoffe oder Hilfs- und Betriebsstoffen sind wir in engem Kontakt und tauschen uns regelmäßig aus. Mehr zur Gestaltung unserer Stakeholderbeziehungen findet ihr hier.

Wie unsere Endverbraucherinnen und -Verbraucher am besten mit uns in Kontakt treten, wo wir das Gespräch suchen und welche Formate wir für einen persönlichen Austausch anbieten, lest ihr hier. Auch für die Erarbeitung unserer wesentlichen Themen haben wir die Bewertung der Endkundeninnen und -Kunden , Rohstofflieferantinnen und -Lieferanten sowie anderer interessierter Stakeholder abgefragt. Mehr zur Wesentlichkeitsanalyse findet ihr hier.

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